OP-Methode

Der Eingriff kann in der Regel in lokaler Betäubung erfolgen. Hierbei wird zunächst mit einer dünnen Nadel ein lokales Betäubungsmittel im Bereich des geplanten Hautschnitts in der Mitte der Vorderseite des Hodensacks appliziert.

Nach Einsetzen der Betäubung erfolgen das Anklemmen eines Samenleiters mit einem Spezialinstrument durch die Haut und der kleine Einschnitt, durch den der Samenleiter vorsichtig Stück für Stück freigelegt wird.

Hiernach wird ein ca. 1-2 cm langes Stück des Samenleiters entfernt, die beiden Enden mittels elektischen Stroms verödet und zusätzlich noch doppelt in jede Richtung abgebunden.

Danach erfolgt bei absoluter Bluttrockenheit die Rückverlagerung der durchtrennten Samenleiterenden in den Hodensack.

Durch diese Methode kann sichergestellt werden, dass die Chance eines erneuten Zusammenwachsens möglichst gering ist.

Nun erfolgt die gleiche Prozedur auf der Gegenseite.

Die kleine Hautwunde wird zum Ende der OP mit einem sich selbst nach ca. 7-10 Tagen auflösenden Faden verschlossen und zum Schluß noch mit Sprühpflaster "versiegelt".

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